Bevor es an die Verkabelung geht, muß für die m-Unit ein guter Platz gefunden werden. Möglichst so gewählt, dass man gut arbeiten kann, das Kabelchaos klein bleibt und am Schluß alles sauber und störungsfrei läuft. Ich werde die Stelle verwenden, an der früher die Bremspumpe saß - also unter dem Tank auf dem Rahmenrohr. Hier ist bei der 80/7 ausreichend viel Platz. Zur Befestigung habe ich einen kleine Halter gebaut und diesen mit einer Rohrschelle aufs Rahmenrohr fixiert.
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Als Tacho verwende ich - wie schon beim Bobber - einen Motogadget Pro. Das Ding sieht super aus, ist hervorragend verarbeitet und technisch allem anderen überlegen.
Die Halterung wird eine schmale Lösung aus Alu, die man unter der Woche mal schnell abends im Keller dengeln kann. Das Mopped soll nicht nur gut aussehen und anständig fahren, sondern auch zuverlässig sein. Ich habe mich daher entschieden, eine kontaktlose Ignitech Zündung einzubauen, inklusive neuer Zündspule (die beiden dicken Dinger, werden hierbei durch eine kleine Spule ersetzt).
Die Ignitech besteht aus einer Steuerbox, die über einen optischen Sensor gesteuert wird, der wiederum Signale von der Kurbelwelle abgreift. Gespeist wird die Steuerbox über die m-Unit von Motogadget. Da die alten Schleifkontakte nicht mehr benötigt werden muß man das "Loch" verschließen. Dafür dient ein gefräster Deckel. Die Steuerbox selbst hänge ich am oberen Rahmenrohr auf. Dort ist nach dem Wegfall der ganzen Elektrik durch Umstieg auf m-Unit genug Platz. Ich habe einen kleinen Kasten gebaut, in der die Ignitech mit Gummis befestigt wird. Und die Ignitech selbst ist gegen Störeinflüssen von außen mit Kupferfolie abgeschirmt. Als Gasgriff habe ich mich für Messner Moto entschieden. Passt visuell perfekt zum Rest.
Das Teil ist 3D gedruckt und somit aus Kunststoff und ist 2-zügig. Die Konfiguration der Bowdenzüge hat mich allerhand Nerven gekostet und sich über einen ganzen Samstag hingezogen. |
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Mai 2021
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